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Und die Vorfreude ist groß. "Bei uns herrscht große Vorfreude auf das Derby. Es ist ja erstmals in dieser Saison, dass so viele Zuschauer kommen werden. Das hat sich unsere Mannschaft auch absolut verdient. Wir wollen ein gutes Spiel liefern und allen zeigen, die noch nicht so oft hier waren, dass es sich lohnt, zu uns zu kommen.“, so der Übungsleiter des SVWW weiter.
Der Gegner wurde natürlich genau unter die Lupe genommen. Vor der Leistung, die die Lilien erbracht haben, hat man in der Landeshauptstadt großen Respekt. "Darmstadt zeichnet Kompaktheit, Teamgeist und ein herausragender Torjäger aus. Sie haben sich in einen Rausch gespielt und dabei eine unheimliche Stabilität bewiesen. Dazu kann man nur gratulieren. Darmstadt ist ein gutes Beispiel dafür, was innerhalb eines Jahres im Fußball möglich ist. Deswegen ist unser Sport so faszinierend.“
Auch wenn einige Spieler bei den 98ern fehlen, weiß Kienle: "Es ist unerheblich, welche Namen bei Darmstadt auf dem Platz stehen, denn die, die reinkommen, wollen zeigen, was sie draufhaben. Ich erwarte wie beim 2:2 im Hinspiel zwei Mannschaften, die den Sieg wollen. Es wird also eine interessante Partie.“
In Darmstadt sprotzt man, besonders nach dem Sieg gegen Erfurt in Unterzahl, vor Selbstvertrauen. "Was die Mannschaft heute mit 10 Mann geleistet hat, mit diesem unbändigen Willen, macht mich unwahrscheinlich stolz.", so Dirk Schuster nach dem Heimsieg gegen RWE.
Und nun sollen in Wiesbaden weitere Punkte eingefahren werden. "Wir wollen parat sein, wenn die Leipziger patzen. Es steht ja nicht gesetzlich fest, dass das RB-Team jetzt die Spiele gewinnt. Grundvoraussetzung dafür ist, dass wir in Wiesbaden gewinnen – das ist unser Ziel."
An Unterstützung wird es den Lilien nicht mangeln. 3.500 Schlachtenbummler werden sich auf den Weg nach Wiesbaden machen. Schuster: "Die Begeisterung für den SV 98 ist in der Stadt und in ganz Südhessen greifbar."
Personell muss der Erfolgstrainer der Lilien ohne den gelb-rot-gesperrten Aaron Berzel, sowie ohne die gelb-gesperrten Dominik Stroh-Engel, Milan Ivana und Hanno Behrens auskommen. Außerdem fehlt Marco Sailer weiterhin verletzt.
Marc Kienle hingegen, der Mann an der Seitenlinie beim SV Wehen Wiesbaden, kann auf die gesamte Breite seines Kader zurück greifen und hat daher die Qual der Wahl.
Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 3. Mai 2014, um 13.30 Uhr.